Alle Artikel mit dem Schlagwort: Begegnung mit Israel

Gruppenfoto von Teilnehmenden und Mitwirkenden des Projekts "Facing Antisemitism in Europe!" mit Dr. Felix Klein, dem Bundesbeauftragten für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus der Bundesrepublik Deutschland.

„Facing Antisemitism in Europe!“: Abschlussseminar in Berlin

Gemeinsames Projekt der Internationalen und Europäischen Jugendarbeit entwickelt neue Projekte und Impulse gegen Antisemitismus

Vom 15. bis 17. September 2025 fand in Berlin das Abschlussseminar des internationalen Projekts „Facing Antisemitism in Europe!“ statt. Rund 50 Teilnehmende aus sechs Ländern kamen im Laufe des Projekts zusammen, um gemeinsam neue Perspektiven und Ansätze gegen Antisemitismus in der europäischen Bildungsarbeit zu entwickeln. Das Fortbildungsprogramm erstreckte sich über ein Jahr: Es begann im November 2024 mit einem Seminar zum Thema „Bildung gegen Antisemitismus in Europa“ in Krakau. Im Juni 2025 folgte eine Begegnungsreise nach Israel, bevor das dritte und letzte Modul den Transfer in die Praxis in den Mittelpunkt stellte. Hier entwickelten die Teilnehmenden eigene Projektideen für antisemitismussensible Bildungsarbeit in ihren Ländern.

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Sichtbar Handeln. Gegen Antsemitismus! Erste Begegnungsreise nach Israel seit zwei Jahren

Das mehrteilige Fortbildungsprogramm – diesmal eine Kooperation von ConAct und IJAB – begleitete 17 Fachkräfte der Internationalen Jugendarbeit vom 14.–21. September 2025 aus Deutschland nach Israel. Ziel ist es, ihr Wissen zur Geschichte Israels zu erweitern, Erinnerungskultur in Israel kennenzulernen und Einblicke in israelische Diskurse sowie den vielfältigen Lebensalltag zu erhalten, der noch immer vom 7. Oktober geprägt ist.

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Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit

Eine Kooperation von ConAct & IJAB – Diskursprojekt zur Qualifizierung von Fachkräften der Internationalen Jugendarbeit in Deutschland

In Kooperation mit IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. bietet ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch im Jahr 2025 ein Lernangebot zum Umgehen mit Antisemitismus für Fachkräfte der Internationalen Jugendarbeit in Deutschland. Das Diskursprojekt umfasst drei Module: eine Seminarwoche in Deutschland – eine Begegnungsreise nach Israel – ein Seminar zur Entwicklung antisemitismussensibler Bildungskonzepte und Projektideen für die trägereigene pädagogische Praxis.

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Menschengruppe steht an einer Kreuzung während einer Stadtführung.

„Facing Antisemitism in Europe!“ – Rückblick auf Modul II

Lernen, Begegnung und Hoffnung in Israel

Vom 2. bis 8. Juni 2025 fand das zweite Modul des Projekts „Facing Antisemitism in Europe!“ in Israel statt. Eine internationale Gruppe von Fachkräften aus der europäischen Jugend- und Bildungsarbeit reiste gemeinsam durchs Land, um sich mit der Geschichte und Gegenwart Israels sowie mit den Herausforderungen des israelischen Alltags nach dem 7. Oktober auseinanderzusetzen.

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„Sichtbar Handeln!“ – Antisemitismus erkennen und pädagogisch begegnen

ConAct-Fortbildung für Fachkräfte der Internationalen Jugendarbeit stärkt Handlungskompetenz im Umgang mit Antisemitismus

Wie lassen sich antisemitische Situationen im beruflichen Kontext erkennen und wirksam bearbeiten? Diese Frage prägte das erste Modul der dreiteiligen ConAct-Fortbildung „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“, das vom 7.–11. April 2025 in Hannover stattfand. 20 Fachkräfte der Internationalen Jugendarbeit kamen zusammen, um sich auszutauschen, eigene Haltungen zu reflektieren und um konkrete Handlungsoptionen zu entwickeln – erstmals in Kooperation mit IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V.

Das umfassende Lern- und Diskursangebot fand bereits zum neunten Mal statt. Es verknüpft die pädagogische Auseinandersetzung mit Antisemitismus mit Perspektiven deutsch-israelischer Begegnungsarbeit.

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Jetzt auch auf Hebräisch: Handreichung „Bildung und Begegnung nach dem 7. Oktober“

Methodenhandbuch für die deutsch-israelische Austauscharbeit in drei Sprachen verfügbar

Der Deutsch-Israelische Jugendaustausch bleibt in diesen herausfordernden Zeiten ein wichtiger Raum für Austausch und Zusammenarbeit. Die Handreichung „Bildung und Begegnung nach dem 7. Oktober“ bietet Gruppenleiter*innen im deutsch-israelischen Jugendaustausch Orientierung für die pädagogische Auseinandersetzung mit den Ereignissen und den Folgen des 7. Oktober 2023 für junge Menschen und für die Gesellschaften in Israel und Deutschland. Sie ist online auf Deutsch, Englisch und nun auch auf Hebräisch verfügbar – auf Deutsch und Englisch auch als Printversion.

Infofilm zum Projekt „Facing Antisemitism in Europe!“

ConAct veröffentlicht gemeinsam mit Partnern der Internationalen Jugendarbeit Filmbeitrag

Der kurze Film fasst Idee und Ziel des europäischen Kooperationsprojekts der Internationalen Jugendarbeit und israelischer Partnerorganisationen zusammen: Ein gemeinsames Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Pädagogische Fachkräfte der beteiligten Länder sollen darin bestärkt werden, antisemitischen Äußerungen und Handlungen zu widersprechen und sich gegen Israelfeindschaft einzusetzen. Neben einer Einführung in die inhaltlichen Schwerpunkte des Bildungs- und Begegnungsprojekts in Europa und Israel bietet der Film auch Einblicke in die Motivation und bisherigen Erfahrungen der Projektteilnehmenden aus sechs Ländern.

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Israelische Jugendverbände zu Besuch in Deutschland

Begegnungsreise stärkt Austausch gegen Antisemitismus

Im November 2024 war eine Delegation von Leiter*innen der Jugendbewegungen in Israel (Council of Youth Movements in Israel, CYMI) bei ConAct in Deutschland zu Gast. Die Begegnungsreise führte die Gruppe nach Frankfurt am Main, Leipzig, Lutherstadt Wittenberg und Berlin. Dort befassten sie sich mit dem wachsenden Antisemitismus sowie der Lage der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Die Begegnungsreise wurde von Christine Mähler, Leitung von ConAct, sowie weiteren Fachreferent*innen von ConAct begleitet.

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