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Aktionswochen gegen Antisemitismus: „Antisemitismus und jüdische Erfahrung im Film“

Online-Gespräch mit Tirza Seene am 03.11.2025 von 18:30 bis 20 Uhr

Film kann ein starker Zugang zu jüdischen Lebensrealitäten sein – kreativ, emotional und vielschichtig. Gleichzeitig prägt eine lange Geschichte von Stereotypen und antisemitischen Bildern bis heute, wie jüdische Personen im Film gezeigt werden.

Der Vortrag lädt dazu ein, sich mit verschiedenen Ebenen auseinanderzusetzen, auf denen sich Film, Antisemitismus und jüdische Erfahrung begegnen und gemeinsam zu diskutieren: Wo werden Klischees bedient? Welche Bilder prägen unsere Vorstellungen? Wie können wir mit diesen Bildern arbeiten?

Anhand ausgewählter Filmbeispiele erhalten Pädagog*innen und Multiplikator*innen Impulse, um Darstellungen besser einordnen zu können und Filme als Werkzeug für eine differenzierte, diskriminierungskritische Bildungsarbeit zu nutzen.

Zur Referentin: Tirza Seene hat Judaism in Historical Context an der Freien Universität Berlin studiert und promoviert aktuell an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf zu dem Thema „Antisemitismus und Film“. Während der Promotion hat sie gemeinsam mit Kolleginnen eine Lehrer*innenfortbildung mit dem Titel „Antisemitische Stereotype im Film erkennen“ konzipiert und führt regelmäßig Workshops zu dem Zusammenhang jüdische Erfahrung, Film und Antisemitismus durch.

Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular bis zum 03.11.2025, 10 Uhr an:

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025 statt und ist Teil des ConAct-Projekts „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“