Alle Artikel mit dem Schlagwort: Israelbezogener Antisemitismus
Online-Buchvorstellung: Bildungsarbeit zu Israelbezogenem Antisemitismus und Nahostkonflikt
Aktuelle Herausforderungen, Grundlagen und Handlungsperspektiven für die pädagogische Praxis
Am 20. Januar 2025 hatte ConAct zu einem Online-Gespräch zum Sammelband „Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung” eingeladen. Gemeinsam mit mehr als 30 interessierten Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe wurde mit dem Herausgeber, Kai Schubert, sowie der Autorin Rosa Fava besprochen, wie sich nach dem 7. Oktober 2023 an Bildungseinrichtungen über den Nahostkonflikt sprechen lässt.
Mehr lesen„Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus“ bildet bundesweit pädagogische Fachkräfte fort
Rückblick auf ConAct-Workshops und Vorträge zur differenzierten Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Nahostkonflikt und Israel nach dem 7. Oktober
Am 7. Oktober 2024 jährte sich erstmals der terroristische Anschlag der Hamas, bei dem 1.170 Menschen ermordet und 255 aus Israel entführt wurden. Der anhaltende Krieg im Nahen Osten emotionalisiert ein Jahr nach dem „Schwarzen Schabbat“ weiterhin stark in Deutschland, während antisemitische Vorfälle häufen. Angesichts dieser Herausforderungen suchen Fachkräfte der Bildungs- und Jugendarbeit sowie andere Interessierte nach Wegen, um Antisemitismus durch gezielte Bildungsarbeit entgegenzuwirken. Gleichzeitig wird nach Ansätzen gesucht, den Nahostkonflikt differenziert zu betrachten, anstatt in vereinfachenden Schwarz-Weiß-Bildern zu denken.
Mehr lesenSprechen über Israel, den Nahostkonflikt und Antisemitismus
ConAct-Projekt „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ schult pädagogische Fachkräfte in Kooperation mit der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte in Weimar
Die Auswirkungen der terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und der daraus folgende Krieg sind auch in Deutschland spürbar – dies ist auch der Fall in der Jugend- und Bildungsarbeit. War der Nahostkonflikt schon davor ein herausforderndes Thema, ist er nun aktueller denn je.
Mehr lesen„Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“: Angebote schaffen Lernräume
Fortbildungen zu Antisemitismus und israelischen Perspektiven auf den 7.10.
Das ConAct-Projekt „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ qualifiziert Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sowie der deutsch-israelischen Austauscharbeit für den pädagogischen Umgang mit Antisemitismus. Zudem werden Einblicke in israelische Diskurse angeboten und Lernräume zu Israel geschaffen. Seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf israelische Zivilist*innen am 7. Oktober 2023 sowie dem daraus resultierenden Krieg im Gazastreifen und in Israel sind der Bedarf nach Information und Weiterbildung zu den Themen Israel, Nahostkonflikt und Antisemitismus stark gestiegen. Es kommt vermehrt zu Konfliktsituationen und aufgeheizten Diskussionen. Die aktuellen Zahlen antisemitischer Vorfälle in Deutschland verweisen einmal mehr auf Brisanz und Aktualität von Antisemitismus.
Mehr lesenWie umgehen mit den pädagogischen Herausforderungen nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober?
ConAct-Fachtag bot Diskursraum für Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit in Wittenberg
Die Reaktionen auf den Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober und der folgende Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen stellt Pädagog*innen tagtäglich vor Herausforderungen. Der Fachtag am 30.01.2024 von ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch thematisierte Ansätze und Methoden zu „Israel, Nahost, Antisemitismus“ in Lutherstadt Wittenberg. Ziel der pädagogischen Hilfestellungen war es, die Sicherheit der Teilnehmenden zu stärken und eine bessere Orientierung für den Arbeitsalltag anzubieten.
Mehr lesenAngebote zum pädagogischen Umgang mit dem Angriff auf Israel in Jugend- und Bildungsarbeit
Der terroristische Angriff der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und der anschließende Krieg hat auch in Deutschland Auswirkungen – zumal für die Jugend- und Bildungsarbeit. Verbale und physische Angriffe auf Juden und Jüdinnen in Deutschland haben seitdem stark zugenommen. Es kommt vermehrt zu Konfliktsituationen und aufgeheizten Diskussionen. Verzerrte und dämonisierende Bilder von Israel gehen dabei häufig mit antisemitischen Argumentationsmustern einher. Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sind herausgefordert, angemessen auf die Situation zu reagieren.
Der Bedarf nach Information, Beratung und Weiterbildung zum Themenfeld Antisemitismus und Nahost(-konflikt) ist stark gestiegen. Viele Bildungseinrichtungen sind seit Jahren in der Bildungsarbeit gegen Antisemitismus aktiv. In der aktuellen Krisensituation und aufgrund der pädagogischen Herausforderungen bieten diese bundesweit und regional unterschiedlichste Bildungsangebote und -materialien zum Themenfeld an – und richten sich auch an schulische Träger.
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