Autor: ks

Begegnungsreisen nach Israel

ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch begleitet, bildet und stärkt Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit. Das Projekt „Sichtbar Handeln!“ verbindet Bildung zur Geschichte und Aktualität von Antisemitismus mit einer Begegnungsreise nach Israel.

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Bildung und Begegnung als Instrumente gegen verzerrte Bilder von Israel

„Mir ist klar geworden, warum deutsch-israelischer Austausch bis heute und darüber hinaus so wichtig ist und Brücken bauen kann.“

Teilnehmer*in der Begegnungsreise

Die erste Begegnungsreise im Rahmen des Projektes „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“ nach Israel im April 2022 bildete den Auftakt für zwei weitere Gruppen von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe sowie Bildungsarbeit aus Deutschland, die sich im Mai und Juli auf den Weg gemacht haben. Mit den Reisen konnte somit der erste Teil des von ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch realisierten Projekts – eine Seminarwoche zur Geschichte und Aktualität von Antisemitismus – um das Moment der persönlichen Begegnung mit und in Israel ergänzt werden.

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„Wirkt Begegnung gegen Vorurteile?“

Bilaterales Fachgruppentreffen mit Expert*innen aus Deutschland und Israel

Im Rahmen eines Fachgruppenreffens tauschten sich auf Einladung von ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch Ende Mai 20 Expert*innen aus Wissenschaft, Bildungsarbeit, internationalem Jugendaustausch sowie aus der Gedenkstättenarbeit in Deutschland und Israel über Bildungsansätze gegen Rassismus und Antisemitismus aus. Dabei wurde besonders die Begegnungsarbeit in den Blick genommen. Welches Potenzial bietet sie Jugendlichen, um Vorurteile und diskriminierende Einstellungen kritisch zu hinterfragen?

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Infoclip zum Projekt „Sichtbar Handeln!” veröffentlicht

Der kurze Filmbeitrag bündelt die Bedeutung und Idee des von ConAct realisierten Projekts „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“: Es soll die Sicherheit von Fachkräften der Jugendhilfe erhöhen, auf zunehmend verbreitete antisemitische Äußerungen und israelfeindliche Einstellungen in ihrem Arbeitsalltag reagieren zu können. Dies geschieht durch ein zweiteiliges Programmangebot, das Wissenserwerb in Deutschland mit einer Begegnungsreise nach Israel verknüpft.

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Israel persönlich begegnen

Erste Gruppe im Projekt „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“ auf Begegnungsreise

Was noch vor wenigen Monaten fast undenkbar schien, konnte Anfang April 2022 nach vorfreudigem Warten und intensiver Vorbereitung endlich realisiert werden: Begleitet von ConAct startete im Rahmen des Diskursprojektes „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“ am 4. April die erste Begegnungsreise nach Israel. Die 7-tägige Reise mit dem Schwerpunkt auf persönlichem Austausch ist fester Bestandteil des zweiteiligen Diskursprojektes und war für die Mehrzahl der 18 Fachkräfte aus Kinder- und Jugendhilfe ein erster Besuch im Land.

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Deutsch-Israelischer Jugendaustausch wirkt gegen Antisemitismus

Reader-Neuauflage: Internationaler Jugendaustausch wirkt

Mit der 3. Ausgabe des Readers „Internationaler Jugendaustausch wirkt“ legen IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland und das Netzwerk Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit aktuelle Forschungsergebnisse und Analysen zur Wirkung von internationalem Jugendaustausch vor.

ConAct ist in der Neuauflage mit einem Beitrag zum Deutsch-Israelischen Jugendaustausch und seiner Wirkung gegen Antisemitismus vertreten. Verantwortliche der Jugendarbeit finden im Reader außerdem argumentative Hilfestellungen für die Kommunikation mit Fördergebern aus Politik und Verwaltung. Nicht zuletzt werden konkrete Forschungsfelder für die Zukunft benannt, darunter die Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das gesamte Arbeitsfeld.

Hier können Sie den Artikel „Deutsch-Israelischer Jugendaustausch – ein Wirkungsfeld gegen Antisemitismus“ lesen.

Weitere Informationen zum Reader finden Sie hier.

Auftakt des Projektes „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus“

Diskursprojekt zum Umgang mit Antisemitismus fand in Weimar statt

Vom 21. bis 25. September begrüßte das ConAct-Team die erste Gruppe von Fachkräften, die im Rahmen des neuen Projekts „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“ ins Feld der deutsch-israelischen Begegnungsarbeit einstieg. Die 16 Fachkräfte, die in unterschiedlichen Bereichen der Jugend-, Bildungs- und Sozialarbeit in Deutschland tätig sind, sind häufig mit antisemitischen und israelfeindlichen Einstellungen in ihrer Arbeit mit Jugendlichen konfrontiert.

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