Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus

Ein Teilnehmer liest aus einem aufgeschlagenem Buch.

ConAct stellt Methoden zu antisemitismussensibler Bildungs- und Begegnungsarbeit vor

Projekt „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ im digitalen Fachgespräch mit Austauschfachkräften zum Umgang mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit

In dem halbtägigen interaktiven Fachgespräch am 10. November 2023 bot ConAct 25 Fachkräften der Jugend- und Bildungsarbeit die Gelegenheit, die 2022 erschienene Methodensammlung für die antisemitismussensible Vor- und Nachbereitung deutsch-israelischer Jugendaustauschprogramme kennenzulernen. Die Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ bot auch einen Gesprächsraum, Herausforderungen im Umgang mit Reaktionen auf die Terrorattacken der Hamas auf Israel zu thematisieren.

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Fünf Schüler stehen mit dem Rücken zur Kamera. Vor ihnen stehen Tafeln mit Aufschrift.

Nie wieder ist jetzt! Bedeutung der Geschichte für die Gegenwart

Kooperationsveranstaltungen von ConAct und der Evangelischen Akademie mit Wittenberger Schüler*innen am 9. November 2023

Noch immer ist Antisemitismus weit verbreitet in Deutschland. Besonders deutlich ist dies in den vergangenen Wochen angesichts der Reaktionen auf den Angriff auf Israel und seine Bevölkerung im Hier und Jetzt geworden. Studien kommen zu dem Ergebnis, dass durchschnittlich fast jeder vierte Mensch in Deutschland antisemitischen Aussagen zustimmt. ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch und die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V. unterstrichen mit der Kooperation zum Gedenken an die Novemberpogrome von 1938, dass „zu erinnern“ bedeutet, sich gegen antisemitische und israelfeindliche Einstellungen einzusetzen.

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„Der 7. Oktober verändert das kollektive Gedächtnis Israels“

Online-Gespräch mit Uriel Kashi zum Angriffskrieg der Hamas gegen Israel und aktuellen Entwicklungen

Der Jerusalemer Historiker und Pädagoge Uriel Kashi sprach am 26. Oktober 2023 mit 25 pädagogischen Fachkräften des ConAct-Projekts „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ über ein tief getroffenes Land, die Akteur*innen in der Region und über Perspektiven für die Bevölkerung.

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Online-Gespräch mit Uriel Kashi

Angebot für das Netzwerk des ConAct-Projekts „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“

Trotz umfassender Medienberichterstattung fällt es schwer, die Bilder und Ereignisse einzuordnen und zu begreifen, was der 7. Oktober für die israelische Gesellschaft bedeutet. Aus diesem Grund bietet das Team von ConAct im Projekt „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ für das Netzwerk des Projekts am 26. Oktober 2023 ein Online-Gespräch mit Uriel Kashi an: „Ein Schock für uns alle“ – Der Angriffskrieg der Hamas gegen Israel und aktuelle Entwicklungen.

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Deutsch-Israelischer Jugendaustausch als Wirkungsfeld gegen Antisemitismus

ConAct stärkt mit dem Fachseminar zur neuen Methodensammlung in Heidelberg Fachkräfte für eine antisemitismussensible Bildungs- und Begegnungsarbeit

ConAct hat mit dem Projekt „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ in Heidelberg die neue Methodensammlung zur antisemitismussensiblen Bildungs- und Austauscharbeit vorgestellt. Vom 26. bis 28. September 2023 tauschten sich rund 20 pädagogische Fachkräfte sowie Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Bildungsarbeit zum Themenfeld Antisemitismus aus.

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 „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ on tour in Israel 2023

Komplexe israelische Lebenswirklichkeiten wahrnehmen und durch vielfältige Begegnungen neue Perspektiven gewinnen

Mit dem bundesweiten Diskursprojekt „Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.“ sensibilisiert und stärkt ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch Fachkräfte aus der außerschulischen Jugend- und Bildungsarbeit im Erkennen und Umgang mit Antisemitismus. Auf eine Bildungswoche zur Geschichte und Aktualität von Antisemitismus folgte als weiterer fester Bestandteil des Diskursprojekts im September 2023 für mehr als 20 Teilnehmende die Begegnungsreise nach Israel.

Nach einem Auftaktseminar in Berlin machen wir uns auf den Weg nach Israel. In den Köpfen klingen die Fragen und Eindrücke nach, die die gestrige Vorbereitungseinheit hervorgebracht hat. Werden unsere Erwartungen erfüllt, Einblicke in verschiedene israelische Lebenswelten, die politische Landschaft und die praktische Arbeit der israelischen Jugendbewegungen zu bekommen? Gestern haben wir zudem in einem Einführungsvortrag anhand von Karikaturen aus israelischen Zeitungen eine erste Ahnung davon bekommen, dass gesellschaftliche Gemengelagen und Konfliktlinien vielschichtiger und komplizierter sind als bisher angenommen. Werden wir zum Beispiel Unterschiede zwischen Aschkenasim und Mizrachim[1] wahrnehmen können? Welche Rolle spielt Religion im Leben der Menschen, die wir treffen werden?

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