Zum Thema „Israel, Nahost, Antisemitismus – wie umgehen mit den pädagogischen Herausforderungen nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober?“
Infolge der Terrorangriffe auf Israel kommt es in den letzten Monaten verstärkt zu Konfliktsituationen und Herausforderungen im pädagogischen Alltag. Sowohl Fachkräfte als auch junge Menschen sind damit konfrontiert, die Ereignisse angemessen zu thematisieren und sich mit den Folgen des Angriffs auseinanderzusetzen. Dabei kommt es oft zu antisemitischen Äußerungen und zu verzerrten Bildern von Israel und vom Nahostkonflikt.
Mit dem Fachtag „Israel, Nahost, Antisemitismus – wie umgehen mit den pädagogischen Herausforderungen nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober?“ lädt ConAct Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit ein, sich tiefgehender mit den bestehenden Herausforderungen vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Israel und der Hamas auseinanderzusetzen.
Die Fortbildung vermittelt grundlegende Kenntnisse zu israelbezogenem Antisemitismus als eine der prägenden Erscheinungsformen von Antisemitismus, nicht nur seit dem 7. Oktober 2023. Die Teilnehmenden lernen, diese Art des Antisemitismus zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Der Nahostkonflikt stellt immer wieder aufs Neue einen herausfordernden Gegenstand der pädagogischen Arbeit dar. Gemeinsam sammeln die Teilnehmenden ihre Bedarfe zu dem Thema, erarbeiten Lösungsvorschläge und werden in die Lage versetzt, verschiedene Handlungsebenen zu identifizieren. Das Team von ConAct stellt zudem verschiedene Materialien mit Stimmen aus Israel vor, anhand derer die Dimensionen des Terrorangriffs und die Auswirkungen auf die israelische Gesellschaft vermittelt werden können.
Wann? | 30. Januar 2023, von 10 bis 17 Uhr |
Wo? | Lutherstadt Wittenberg |
Wer? | Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit |
Anmeldung | bis 26.01.2024 über die verlinkte Anmeldemaske. |
Ablauf | Programmablauf zum Download |
Für Rückfragen steht Ihnen Simon Rumlich (simon.rumlich[at]conact-org.de) gerne zur Verfügung.